Sonntag, 26. September 2010

25.09.10 - Empörung über Hartz-IV-Neuberechnungspläne


Die Änderungen an der Hartz-IV-Berechnung sorgen schon vor ihrer offiziellen Bekanntgabe am Montag für Empörung. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, sprach im Zusammenhang mit dem geplanten Abzug der Ausgaben für Tabak und Alkohol von statistischen Tricks, um Hartz IV klein zu rechnen. Gleichzeitig sollen die Regelsätze für Erwachsene nur gerinfgfügig (die Rede ist von weniger als 20 Euro) erhöht werden. Der DGB lehnt auch die beabsichtigte Koppelung der Regelsätze an der durchschnittliche Entwicklung der Netto- bzw. Reallöhne ab, da in deren Berechnung auch die wachsenden Niedriglöhne einflössen. Das unterstreicht die Bedeutung der Montagsdemonstrationen, die weiter konsequent für die Abschaffung von Hartz IV eintreten und derzeit für die bundesweite Herbstdemo am 16. Oktober in Berlin mobilisieren (www.bundesweite-montagsdemo.com).


Kommentar:

Es ist wirklich schon zynisch, fünf Euro als Errungenschaft zu verkaufen und gleichzeitig den Menschen zu unterstellen diese würden bis zu 20, 00 Euro für Alkohol u.Zigaretten ausgeben.

Dies zu Generalisieren ist einfach eine Frechheit den Menschen gegenüber, die schon heute nicht wissen wie diese über die Runden kommen sollen.

Also Sklaven nehmt ne präkäre Beschäftigung an, dann könnt Ihr soviel Rauchen und Saufen wie Ihr wollt.

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